Was ist Nordic Walking

Das aus Finnland stammende Nordic Walking ist keine Erfindung der Neuzeit, sondern seit Jahrzehnten ein Trainingsmittel für Langläufer. Es vereint Elemente von Schilanglauf und Walking und hat sich zu einem von der Sportmedizin bereits anerkannten und effizienten Gesundheitssport entwickelt.

 

Durch den Einsatz von speziellen Stöcken mit einem ergonomischen Handschlaufensystem kann Nordic Walking als Ganzkörpersportart angesehen werden. Speziell die Muskelgruppen des Schultergürtels, des Nackens, der Brust- und Rückenmuskulatur, sowie die Muskulatur der Arme lassen sich mit Nordic Walking gut trainieren.

Hier sehe ich die Umsetzung der mehrstufigen ASVÖ-Methode in der Nordic-Walking-Gehtechnik (Beintechnik – Körperhaltung – Armtechnik) als Qualitäts- und Unterscheidungsmerkmal zu anderen Anbietern. Die Gesamt-Lernphase wird mit Hilfe dieser Methode bei gleichzeitigem Qualitätsgewinn zeitlich verkürzt und ist zusätzlich effektiver als bei bisher verwendeten Methoden.

Nordic Walking-Laufstudie

Armtechnik

Die Technik des Nordic Walking erfordert gutes Koordinationsvermögen, ist jedoch in der Grobform relativ leicht zu erlernen. Wie beim Schilanglauf ist auch beim Nordic Walking die korrekt ausgeführte Diagonalbewegung von Bedeutung.

 

Gleichzeitig schwingen jeweils linker Arm und rechtes Bein bzw. rechter Arm und linkes Bein vor und zurück.

 

Die Stöcke werden parallel zum Körper vor- und zurückgeführt, wobei der zurückschwingende Arm gestreckt wird. Der gegengleich vorschwingende Arm ist leicht gebeugt.

Beintechnik

Die mit Elementen aus der wettkampfsportlichen Gehtechnik erweiterte Beintechnik, ermöglicht ein rasches Erlernen der komplexen Gesamtbewegung, da nach entsprechender Schulung der geradlinigen Fußstellung, des richtigen Abrollverhaltens und kräftigen Abstoßes aus allen Zehen, die Schrittlänge auf einem hohen Niveau stabilisiert werden kann. Damit ist auch eine forcierte Armbewegung bei gleichzeitig nur gering vorgebeugtem Oberkörper leichter umzusetzen.