Was schützt ein Helm?
Helmpflicht für Fahrräder (MountainbikerInnen, RennradlerInnen, AlltagsradlerInnen und E-BikerInnen) – JA / NEIN?
Alles mit Gesetzen regeln zu wollen – finde ich nicht richtig. Denn so wird den Menschen der gesunde Hausverstand aberkannt. Und – mitdenken hält bekanntlich in Kombination mit Bewegung jung!
So sehe ich bei meinen Ausfahrten immer wieder MountainbikerInnen, welche den Helm vorne auf dem Lenker haben, anstatt auf dem Kopf.
Mein Spruch: „Wer schützenswertes hat, der schütze es!“
Hier sehe ich dann bei diesen BikerInnen, dass diese einen teuren Vorbau haben und dieser mehr Inhalt bzw. Wert hat, als bei manchen zwischen den beiden Ohren ist.
Denn – auch beim Aufwärtsfahren passieren Unfälle, welche ich nicht im Griff habe, z.B. wenn andere BikerInnen herunterfahren und in die nach oben fahrende hineinrutschen. Schon passiert – mit schwersten Kopfverletzungen!
Statistisch gesehen, passieren – aufgrund der Häufigkeit gesehen – die schwersten Verletzungen mit langsamer Geschwindigkeit.
Auch ich war früher anders und hatte beim Aufwärtsfahren keinen Helm an – eben auf dem Vorbau oder im Rucksack verstaut. Eine Geschichte eines Kollegen hat mir jedoch schnell zu denken gegeben. Und seither – nur mehr mit Helm, beim Uphill, sowieso beim Downhill und auch im Alltag.
Alles Gewöhnungssache – und die eigene Eitelkeit, im Sinne der eigenen Gesundheit, in den Hintergrund stellen.
Zudem gibt es schon so leichte und gut durchlüftete Helme, dass die Hitze und das Gewicht absolut keine Ausreden mehr gelten lassen.
In diesem Sinne wünsche ich allen BikerInnen – schütze, was es zu schützen gilt!
Ciao, Alexander (Bike-Instruktor/Bike-Lehrwart)